Am 3. März 2020 trafen sich fast 20 Personen im Heimatforum. Sie alle freuten sich auf Vorträge in Öcher Mundart.
Katharina Henn und Josef Hüllenkremer wechselten sich ab und trugen nette „Rümmselche in os Modderesproech“ vor. Sie hatten Gedichte und Geschichten von den Thouet-Preisträgern Gottfried Creutz (Aachener Heimatdichter), Hein Engelhardt (Heimatdichter) und Herbert K. Oprei (ehemaliger Schulleiter, der seinen Schülern das Öcher Platt nahe brachte) herausgesucht.
Dabei ging es um frühere Zeiten (z.B. Wat wor dat schönn), das Leben im Allgemeinen mit seinen netten Begebenheiten (z.B. Övver e fing Jäcksje) oder den Öcher (z.B. De Öcher denkt a alles).
Zum Abschluss las Josef Hüllenkremer noch einige Texte von Hans Kals vor, einem Haarener Dichter. Es waren schwer vorzulesende Gedichte, die sicher auch nicht jeder komplett verstanden hat. Es ging um Regeln in der Schule, die auch heute noch gelten sollten, den Garten oder um einen umgewandelten Beichtstuhl.
Alle waren sehr angetan von dem netten Abend und ließen das am Beifall erkennen. Norbert Neumann trug auch noch zwei Gedichte vor und anschließend blieben alle sitzen und unterhielten sich noch einige Zeit angeregt weiter. Man hörte auffallend viel Öcher Platt.