16.09.2010

Besuch der Waldorfschule in der Welschen Mühle

Bericht: Helmut Vondenhoff

Im Rahmen einer Projektwoche an der Waldorfschule besuchten die Schüler und Schülerinnen aus der Stadt unsere Welsche Mühle. Schon frühmorgens trafen die Lehrerin Frau Duffhauß, und der Lehrer Herr Krampen mit einer Schulklasse an der Mühle ein. Herr Bündgens, der Vater eines Schülers aus dem Ortsteil Haaren, der nach 30 jähriger Abwesenheit aus Haaren nun wieder hier seinen Wohnsitz hat, nutzte die Gelegenheit das „Schmuckstück Welsche Mühle“, wie er sagte, ausgiebig zu besichtigen. Er war voll des Lobes ob der Veränderungen und Verbesserungen die die Mühle in den letzten drei Jahrzehnten erfahren hat. Schüler und Schülerinnen der Waldorfschule, die in der nächsten Woche ihr 25 jähriges Bestehen im Park des alten Klinikums feiert, zeigten sich ebenfalls begeistert über die Dynamik der alten Mühlentechnik. Im historischen Gemäuer, in diesem total anderen Klassenraum-Ambiente gab es von Karl Pütz eine Schulstunde in Haarener Geschichte, zudem erläuterte er den genauen Ablauf eines Mahlvorganges vom Wasserzufluss auf das Mühlrad über die einzufüllende Getreideart bis zum Ineinandergreifen aller Antriebs-und Zahnräder bis zum fertig gemahlenen Mehl. Der Heimatverein mit seinem „Arbeitskreis Welsche Mühle“ war wieder einmal zur Stelle, wenn die Anfragen von Schulen zur Besichtigungen der Mühle beim Bezirksamt eingehen, sind die Mitglieder um Karl Pütz, Josef Keldenich, Manfred Denis, Toni Tümmers und Josef Hüllenkremer gerne bereit, „Haarens Schmuckstück“ zu präsentieren und vorzuführen. Als ein besonderes Dankeschön empfinden wir dann wenn mit klaren Kinderstimmen das schöne alte Lied „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“ erklingt.

HV

Karl Pütz inmitten der Kinderschar, hier ist er in seinem Element, er erzählt sehr viel….

HV

Das Wehr ist genauso interessant..

HV

..wie die Kornzufuhr auf die Mahlsteine


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