02.04.2010

Wanderung nach Moresnet

Bericht: Helmut Vondenhoff

Wenn Ostern naht, steht unsere jetzt schon traditionelle Wanderung auf dem alten Aachener Pilgerpfad nach Moresnet an. An Adamshäuschen trafen sich die ersten 14 Wanderer und 3 mitgebrachte Hunde, um frohgelaunt Richtung Moresnet durch den Wald zu wandern. Auf der Wegestrecke gesellten sich der „Quartiermeister“ Karl Pütz mit seiner Familie hinzu, noch einmal 3 Erwachsene und zwei Kinder. An Karfreitag ist im Aachener Wald auf dieser Strecke Gott und die Welt unterwegs, kein Wunder dass wir immer wieder Bekannte und ehemalige Haarener aus Verlautenheide, Würselen und Brand trafen. Hier ein Schwätzchen, da ein Pläuschen, die Gruppe zog sich immer wieder etwas auseinander. Eisern an der Spitze Franz-Josef Heuser mit seiner Jagd-Hündin an der Leine, wohl wissend dass der Jagdtrieb seiner Hündin nicht so leicht zu kontrollieren ist. Anders dagegen Manfred Denis mit seinem Hovawart und Heidi Vondenhoff mit ihrem Rottweiler, wohl meinend dass die Begleithundprüfung iher Hunde ausreicht sie ohne Leine auf dem Weg mitlaufen zu lassen. Die braven Hunde folgten auch dem Rat ihrer Herrchen ohne zu ahnen, dass in Belgien die Forstverwaltung auch Karfreitag arbeitet und im Wald versteckt mit dem Fernglas nach freilaufenden Hunden Ausschau hält. Hinter der nächsten Kurve traten uns die grün gewandeten Beamten mit strenger Miene aus dem Wald entgegen und forderten erst einmal die Ausweise der Hundeführer um dann mit einer deutlichen Belehrung die Sachlage zu klären. Weiter ging es zum Kalvarienberg mit seinen Betstationen und dem großen Freialtar der zum Verweilen, Beten und Besinnen immer wieder einlädt.

HV

v.l. Karl Pütz, Kurt Müller, Gina Pütz, Elena Noppeney, Lisbeth Sistig, Marlies Hilger, Monika Haver, Hildegard Schroeder, Aline Pütz, Josef Groß, Franz-Josef Heuser, Luise Groß, Barbara Denis, Christel Schumacher, Manfred Denis, Josef Keldenich,Illona Keldenich, Wilfried Pütz, Helmut Vondenhoff, Heidi Vondenhoff

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Im festen Schritt und leichtem Gepäck auf guten Wegen lässt es sich gut wandern

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Ja, auch wir hier in Belgien sind Beamte und tun nur unsere Pflicht

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Personalien erfasst, Belehrungen ausgesprochen, auf geht’s wieder via Moresnet

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Der Friedhof der ehemaligen Klosterbrüder auf dem Kalvarienberg

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Vom „Quartiermeister“ wieder bestens vorbereitet, etwas für den kleinen Hunger

HV

Bei dem Rückweg nach Aachen ging es unterwegs mal auf die „Sonnenbank“


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