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 Bericht Nr. 358 
21./22.04.2018

Vernissage „Quer durch die Jahreszeiten“

Bericht: Heinz-Hubert Lillot

Vernissage „Quer durch die Jahreszeiten“ mit und von Trude Adler

Durch einen ausführlichen Bericht (Text und Foto von Günther Sander) in den hiesigen Aachener Zeitungen wurde große Aufmerksamkeit und Neugier bei der Aachener Bevölkerung auf die Vernissage von Trude Adler geweckt. Sind doch die von ihr erstellten Exponate eine treffende Darbietung des Mottos „Quer durch die Jahreszeiten“. Diese Vernissage sollte nun die dritte im Heimatforum des Heimatvereins Haaren/Verlautenheide werden und damit der Beginn einer Tradition. So zumindest ist es zwischen Trude Adler und dem neuen Vorsitzenden Heinz-Hubert Lillot vorgesehen.

Bei einer der ersten Vorstandssitzungen, geleitet durch den neuen Vorsitzenden des Heimatvereins, meldeten sich auf die Frage nach Helfern für die Trude Adler Ausstellung spontan:
Katharina Henn (stellvertretende Vorsitzende)
Karola und Dieter Franzen (beide Beisitzer des Vorstands)
Uschi (Vorstandsmitglied) und Norbert Neumann (Beisitzer des Vorstands)
Franz-Josef Heuser (Geschäftsführer des Vorstands)
Winfried Koerens (Beisitzer des Vorstands)
Günter Carl

Bereits im Vorfeld der Ausstellung wurden die von Trude Adler hergestellten Plakate und Flyer von Ihnen verteilt. Werbung auf der Internetseite und das persönliche Ansprechen von Freunden und Bekannten sollten für einen regen Besuch sorgen.

Mir als Vorsitzender ist es wichtig, dass die mit hohem Engagement tätigen Helfer aus Vorstand und Beirat, die auch beim Auf- und Abbau sowie der Begleitung (Service für die Besucher) über beide Ausstellungstage, namentlich genannt werden. Natürlich fanden die Aufstellungsarbeiten unter der Regie von Trude Adler und Helferin statt.

Schon bei der Aufstellung der Exponate hörte man bereits erste begeisterte Meinungen und Reservierungswünsche.

Eine gute Ausgangssituation, den Tag der Eröffnung der Vernissage und damit das Anliegen von Trude Adler zu

Pünktlich um 15:00 Uhr wurde die bemerkenswert große Zahl der Gäste von Trude Adler und dem Vorsitzenden begrüßt. Ganz besonders freuten sich beide über das Kommen von:

- dem ehemaligen Vorsitzenden des Heimatvereins, Helmut Vondenhoff
- Karl Starmanns, Ratsherr CDU
- Adi Hermanns, Vorsitzender der DJK FV Haaren
- -letztjähriger Spender eines Trikotsatzes und einer Patenschaft
- Günther Sander, unser Pressepartner
- Rolf Röger, Fotograph, u. a. der hiesigen Presse
- Alexander Samsz, Herausgeber von Nonplusultra Haaren +

sowie der vielen Freunde und Bekannte von Trude Adler. Allen ein großes Dankeschön für das Kommen und der Bereitschaft, Trude Adler zu helfen.

Herausheben möchte ich den starken gesanglichen Beitrag vor der Eröffnung durch den József Ács Chor, den Trude Adler organisiert hatte. Wahrlich ein Vergnügen.

Die Vita von Trude Adler in Kurzform:

- Geboren in Plön im hohen Norden
- Studierte in Hannover Textiltechnik
- 30 Jahre am Berufskolleg in Geilenkirchen
- und u.a. auch als Kunsterzieherin an der Fachschule für Sozialpädagogik

Nach ihrer Pensionierung begann sie mit hohem Engagement sich für das Schulwesen in den afrikanischen Ländern zu interessieren. Ihr großes Wissen erwarb sie vor Ort in den afrikanischen Ländern. So lernte sie in Sansibar den dortigen Schulleiter Denis Mayemba kennen. Beide davon überzeugt, dass die Vermittlung von Bildung und gleichzeitigem sozialem Engagement die Grundlage einer jeden Hilfe ist, gründeten sie die „Trude Adler School“.

Bevor es nun weiterging im Ablauf der Begrüßungsrede, durften sich alle noch einmal von der gesanglich hohen Qualität des József Ács Chor überzeugen.

Nach der Darbietung ging der Vorsitzende auf die von Trude Adler erstellten Exponate ein.

Ihre Bilder, eine Mischtechnik – Ölbilder die mit Aquarellfarben übermalt werden – und so einmalige Effekte bilden. Bei der Erstellung der Keramiken bevorzugt Sie die Raku-Technik.

Raku (jap. 楽焼, rakuyaki) ist eine spezielle Brenntechnik keramischer Massen, die in Japan entwickelt wurde. Weiterhin können mit Raku sowohl die verwendeten Grundstoffe und Glasuren zur Herstellung der Raku-Keramik als der gesamte Fertigungsprozess bezeichnet werden.

Die hoch erhitzten Figuren werden in Sägemehl geworfen, die sofort anfangen zu brennen. Nicht glasierte Teile werden dadurch schwärzlich, die aufgebrachten Glasuren reißen. Darin liegt der besondere Reiz.

Nach dieser Ausführung Ihrer angewendeten Arbeitstechniken durften wir ein weiteres Mal dem Chor zuhören. Ein weiterer Höhepunkt stellten die Ausführungen von Adi Hermanns dar. Überraschte er doch wieder mal alle Anwesen mit einer großen Trainingstasche voller Trikots und Sportsachen.

Somit können nun bei einem Fußballturnier der „Trude Adler School“ zwei Mannschaften, ausgestattet mit Trikots der DJK FV Haaren, antreten. Trude Adler freute sich riesig über dieses tolle Geschenk. Wusste Sie doch, welch große Freude die Trikots bei ihren Schülern auslösen würde.

Bevor Trude Adler mit ihren Erläuterungen zu ihrem Projekt begann durften wir ein letztes Mal den József Ács Chor hören.

Mittels ihrer Power-Point-Präsentation und eine begeisternde Darstellung und Erläuterung ihres Projektes vermittelte sie dem Betrachter und Zuhörer das Gefühl, wie eine gut organisierte Hilfe ankommen kann. Hervorragend hatte sie es verstanden die Kinder bei ihrer Arbeit im Unterricht, Begeisterung beim Malunterricht sowie der sportlichen Betätigung, in Szene zu setzen.

Ebenfalls wurden von ihr die Arbeit der Lehrer dem Betrachter perfekt dargestellt. Ihre Leistungen tragen dazu bei, den Kindern eine Bildungsoffensive anzubieten. Allen Beteiligten wünsche ich einen großen Erfolg bei ihrem Engagement. Leider mussten und sollten wir uns auch ansehen wie nötig die Hilfe in diesem Land angebracht ist.

An dieser Stelle möchte ich im Namen aller Besucher der Vernissage und aller Mitglieder des Heimatvereins Haaren und Verlautenheide Danke sagen für die große Unterstützung.

Nach Beendigung ihres Vortrages konnten, durften und wollten alle sich nun den Exponaten widmen. Schnell nahmen die Eintragungen auf der Verkaufsliste zu. Und am Ende dieses Tages durfte bereits ein erstes positives Fazit gezogen werden.

Der zweite Tag der Ausstellung war von gleicher positiver Resonanz. Wiederrum kamen Besucher aus Haaren/Verlautenheide, Düren, Würselen und Wuppertal vorbei um die Ausstellung unserer lieben Trude Adler zu bewundern. Auch dieser Tag brachte wieder einen guten Ertrag für die „Trude Adler School“.

Fazit: Gut, dass wir Trude Adler haben, die mit starkem Engagement ein wenig Hilfe nach Sansibar bringt. Ihr Wunsch, dass Fundament der „Trude Adler School“ weiter zu stabilisieren, die Einrichtung einer Sekundarstufe, Computer an der Schule und die Förderung und Begleitung zu einer Ausbildung zu ermöglichen, können wir nur unterstützen. Der Vorsitzende hat bereits im Namen des Vereins die Ausrichtung für das nächste Jahr angeboten. Natürlich hat der Heimatverein nicht nur mit und durch seinen Helfern sondern auch durch finanzielle Hilfe Trude Adler unterstützt.

Trude Adler möchte noch mal von dieser Stelle aus allen Helfern, Spendern und Paten für das Engagement und die Hilfe danken.


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